Meine Arbeitsweise
Ich arbeite frei nach dem Motto, alles was für meine Kunden brauchbar ist, wird genutzt!
Und so schöpfe ich aus einem Methodenkoffer, der gefüllt ist mit den Lehren des Individualpsychologen Alfred Adlers, der Familientherapeutin Virginia Satir und des Hypnotherapeuten Milton Erickson.
Adler betonte – in Abgrenzung zu Freud – die sozialpsychologischen Aspekte in der von ihm entwickelten Tiefenpsychologie. Sein Menschenbild basiert auf einem ganzheitlichen, die individuelle Lebensbewegung und deren soziale Verflechtung berücksichtigenden Sichtweise. Er war einer der ersten, der in der Familien – und Erziehungsberatung alle Familienmitglieder mit einbezog.
Virginia Satir ging ihrerseits dazu über, bei den Mitglieder einer Familie generationsübergreifende Muster und die Problematik des Symptomträgers innerhalb des gesamten Familiensystems bewusst zu machen. Psychische Probleme vom Klienten werden nicht mehr isoliert, sondern im Kontext des gesamten Familiensystems betrachtet. Sie entwickelte eine Vielzahl darstellender und kreativer Methoden, um das Geflecht der Beziehungen, verborgene Dynamiken und Bindungen aufzuzeigen und erlebbar zu machen.
Milton Erikson schließlich erkannte, aufgrund seiner eigenen leidvollen Krankheitserfahrung, die positive Funktion des Unbewussten als unerschöpfliche Ressource zur kreativen Selbstheilung. Er betonte und berücksichtigte die Individualität seiner Klienten, und entwickelte für jeden einzelnen spezifische Imaginationen sowie verbale oder nonverbale Techniken, die es erlaubten über das Unbewusste des Klienten, starre Denkmuster des Bewusstseins aufzuweichen.
Die Verbindung dieser unterschiedlichen therapeutischen Ansätze liegen für mich in der Zielsetzung, Menschen zu helfen, ein stabiles Selbstwertgefühl zu entwickeln und zugleich ihr eigenes innerliches schöpferisches Potential zu nutzen, um ein gesundes, friedliches und beglückendes Leben in der Gemeinschaft zu leben.
Und so begleite ich gerne Menschen bei Entscheidungsprozessen, Veränderungswünschen und bei der Klärung von Konfliktsituationen. Mir ist es wichtig „tief zu bohren“, ohne dass meine Gegenüber auf dem Weg zur Selbsterkenntnis ein Gefühl von Anstrengung oder Überforderung entwickelt. Bei dem Blick in den Spiegel der Selbsterkenntnis achte ich darauf, dass meine Kunden ihre Ressourcen und Potentiale erkennen und sich somit akzeptierend betrachten.
Dies ist für viele meiner Kunden der Schlüssel für eine positive Einstellung zur Verhaltensänderung. Ich bin davon überzeugt, dass Menschen, die sich ihrer Stärken und ihrer Schwächen bewusst sind, risikobereit, konfliktfähig und leistungsfähig arbeiten. Selbstverständlich orientiere ich mich an den Bedürfnissen meiner Kunden. Ich verteile keine Patentrezepte, sondern begebe mich mit ihnen auf die Suche nach konkreten neuen Handlungsschritten.